Neumann und Süfke im Standardwerk
Seit langem weiß man, dass eine gute therapeutische Beziehung den Erfolg einer Psychotherapie wenigstens so gut voraussagt wie alle speziellen therapeutischen Techniken. Es bleibt die Frage, welche Aspekte dieser Beziehung von besonderer Bedeutung sind und wie man diese auch innerhalb verschiedener Therapieformen und bei unterschiedlichen Problemlagen herstellen kann.
Dieser Frage stellen sich deutschsprachige und amerikanische Experten aus Forschung und Praxis in einem noch nie da gewesenen breit angelegten Handbuch, das sich an alle richtet, die professionell in den verschiedensten Handlungsfeldern mit psychisch beeinträchtigten Personen umgehen. Die Beiträge gründen auf aktuellen empirischen Kenntnissen und reichhaltigen Praxiserfahrungen.
Das schwergewichtige, zweibändige Handbuch der Therapeutischen Beziehung gilt unter Psychologen und Therapeuten inzwischen als Standardwerk. Am Band 2 sind auch die Psychologen Wolfgang Neumann und Björn Süfke maßgeblich beteiligt. In ihrem Artikel „Männer in der therapeutischen Beziehen – ein doppeltes Dilemma“ berichten Sie spannend über Fälle aus der Praxis, die einmal mehr ihre besondere Therapiearbeit mit Männern veranschaulichen.
Beide Bände sind im „DGVT-Verlag“ erschienen.
Handbuch der Therapeutischen Beziehung, Band 2,
2008, 880 Seiten, ISBN 978-3-87159-082-5